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Leben und sterben ist der Lauf der Dinge, die natürliche Ordnung, der sich alles beugen muss. So war es von Anbeginn an und so wird es immer bleiben.
Doch die Macht der Magie – und nicht zuletzt die Bosheit in den Völkern selbst – führen zu Abarten; Wandlungen der Natur, die meist ein schreckliches Antlitz haben. Eine solche Abart sind die, die man die Untoten nennt.
Sie sind ruhelose Geister, Seelen gefangen zwischen Leben und Tod. Von jenseits der Schwelle des Totenreiches starren sie neid- und hasserfüllt auf die Welt der Lebenden, die sie einst bevölkerten. Sie verweigern sich der natürlichen Ordnung und verbannen sich selbst in ein grausames Schattendasein. Unbändiger Hass auf alles Lebende durchdringt sie. Einigen von ihnen gelingt es, in die Welt der Lebenden einzudringen und sich dort zu manifestieren, von Körpern oder Dingen Besitz zu ergreifen. Jene Manifestationen bezeichnet man als Wiedergekehrte oder Untote und kein lebendes Wesen bleibt von ihnen verschont, denn ihr Hass ist grenzenlos.
Ihre stumpfsinnige Zerstörungswut macht sie wie geschaffen für das Schlachtfeld. So fanden sich im Laufe der Jahrhunderte viele Zauberer, welche die dunklen Kräfte für ihre Zwecke zu entschlüsseln suchten. Auf diese Weise entstand die Nekromantie, die Magie des Todes. Unbeirrbar erforschten die Nekromanten die grauenvollen Kräfte der Untoten, bis sie Wege fanden sie zu beherrschen und an ihre Seite zu befehlen wann immer ihnen danach war.
Heute, nach dem Konvokationskrieg, ist das Weltenrund noch mit den Überresten jener düsteren Machenschaften übersäht. So ziehen die herrenlosen Armeen heraufbeschworener Untoter noch heute durch viele Lande und die Völker können sich ihrer Vernichtungswut kaum erwehren.

Arten

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